Kein schöner Land in dieser Zeit,
als hier das unsre weit und breit,
|: wo wir uns finden,
wohl untern Linden,
zur Abendzeit! 😐
Da haben wir so manche Stund’
gesessen da in frohem Rund,
|: und thaten singen,
Die Lieder klingen
im Eichengrund! 😐
Daß wir uns hier in diesem Thal
noch treffen so viel hundertmal:
|: Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
der hat die Gnad’. 😐
Jetzt, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht,
|: in seiner Güten
uns zu behüten,
hat er bedacht! 😐
Anton Wilhelm von Zuccalmaglio